Hilfe bei Angst, Phobien und Panikattacken
In meiner Praxis für Psychotherapie stellt die Behandlung von Angststörungen aufgrund der Häufigkeit von Ängsten, Phobien und Panikattacken einen wesentlichen Schwerpunkt dar. Angsterkrankungen zeigen sich darin, dass Angst im Übermaß erlebt wird. Die Gefühle der Angst stimmen mit der Situation nicht überein. Oft empfinden Betroffene ihre Symptome als unangemessen und können diese nicht zuordnen oder nachvollziehen. Psychotherapie soll dabei helfen das eigene Erleben und die Ursachen der Ängste besser zu verstehen. Es geht darum einen Umgang mit Ängsten und Panik auslösenden Situationen zu finden und Vermeidungsverhalten abzubauen. Eine Gesprächspsychotherapie bietet in der Behandlung von Angststörungen die Möglichkeit individuelle Lösungen und Strategien zu entwickeln, die zur jeweiligen Person passen und bei der Lebensbewältigung unterstützen.
Wie äußert sich eine Angststörung?
Angst stellt in bestimmten Situationen eine normale und durchaus sinnvolle und gesunde Reaktion dar. Sie weist uns in bedrohlichen und riskanten Situationen auf besondere Gefahren hin und zeigt uns, dass Vorsicht geboten ist.
Bei Angststörungen wird Angst in übersteigerter Form wahrgenommen. Es treten Gefühle von Angst und Panik auf, die mit der jeweiligen Situation nicht übereinstimmen.
Ängste können dabei ganz unterschiedlich und in vielfältiger Form auftreten. Daher gibt es auch nicht die eine Diagnose der Angststörung, sondern wird entsprechend der auftretenden Symptome und psychischen Probleme von unterschiedlichen Formen von Angststörungen gesprochen. Gemeinsam haben die Krankheits- und Störungsbilder, dass Angst und Panik sehr intensiv wahrgenommen werden und diese Gefühle kaum oder gar nicht kontrolliert werden können. Das führt dazu, dass sich Betroffene oft nicht selbst helfen können und professionelle Hilfe durch Psychotherapie suchen.
Ängste, Phobien und Panikattacken sind für die Betroffenen psychisch massiv belastend und können das eigene Leben stark einschränken. Betroffene versuchen häufig angstbesetzte Situationen zu vermeiden. Häufig führen Angststörungen auch in eine Depression oder zeigen sich gemeinsam mit Suchterkrankungen. In der Praxis, wenden sich Personen oft erst in einem sehr fortgeschrittenem Verlauf der Erkrankung an Expert*innen wie Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen und Psychiater*innen.
Welche Arten von Angststörungen gibt es?
Nicht alle Angsterkrankungen sind gleich. Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen. Sie unterscheiden sich in ihren Symptomen, Ursachen und variieren in ihrer Intensität. Wird eine Angststörung oder Phobie diagnostiziert werden in der Regel folgende Arten unterschieden:
Störungsbilder können dabei stark variieren können und teilweise gemischt oder gemeinsam auftreten. Beispielsweise treten Panikattacken auch häufig im Zuge einer Agoraphobie auf, wobei dann diese Diagnose gestellt wird und im Vordergrund steht.
Zur Psychotherapie von Angststörungen
In der Behandlung von Ängsten, Phobien und Panikattacken ist Psychotherapie ein geeignetes und bewährtes Mittel. Sie bietet Raum, um den eigenen Ängsten zu begegnen, sowie deren Ursachen zu ergründen.
In einer Gesprächspsychotherapie kann ein Verständnis für sich selbst und die eigenen Ängste entwickelt werden. Einerseits kann die Entstehung der Angsterkrankung genauer betrachtet und verstanden werden. Andererseits liegen meist angstauslösende Situationen im Fokus, um zu lernen, diese zu bewältigen. In der psychotherapeutischen Behandlung geht es darum sich auf angstbesetzte Situationen einzulassen, Vermeidungsverhalten abzubauen und einen entsprechenden Umgang mit der Angst zu erlangen. Dabei können neue Wege aus der Angst gefunden und Strategien entwickelt werden. Oft steht die Angst vor der Angst und das damit verbundene Vermeidungsverhalten im Vordergrund. Psychotherapie bietet hier professionelle Hilfe, die dabei unterstützt sich den Ängsten zu stellen, um sie schlussendlich zu bewältigen.
Sie suchen Unterstützung bei der Bearbeitung Ihrer Ängste und Angstzustände?
Gerne können Sie mit mir Kontakt aufnehmen und in einem gemeinsamen Erstgespräch abklären, ob mein psychotherapeutisches Angebot auch für Sie passend ist.